Gesamtschule Lindenthal gegen Rassismus

...erfolgte durch das Bürgeramt Lindenthal, das sich juristisch dazu verpflichtet sah. Einen „Dringlichkeitsantrag“, der 2018 in den Rat der Stadt eingebracht wurde mit dem Ziel, eine Erarbeitung eines Konzeptes anzustoßen zur Verhinderung der Anmietung städtischer Räume durch rassistische und demokratiefeindliche Gruppierungen ist seitdem im Sande verlaufen, wie „Köln gegen rechts“ auf Nachfrage bei den Ratsfraktionen und in der Verwaltung konstatiert. Auch im aktuellen Beispiel war es die Ankündigung aus Eltern- und Lehrer*innenschaft, vor Ort zu protestieren und parallel ein „Fest der Nationen“ zu veranstalten, was die AfD dazu bewegte, ihre Tagung abzusagen. Eine Petition an die Stadt, die Vermietung rückgängig zu machen wurde über 1000 mal unterschrieben. Die GEW Köln schrieb im Anschluss einen offenen Brief an die Stadt mit der Forderung, der AfD keine Räumlichkeiten in Bildungseinrichtungen zu geben. (dp)